Nach dem ersten Training hatten Rico und das Team den 7.Platz
erreicht und lagen nur mit einem Abstand von ca. einer Sekunde hinter dem
Drittplazierten.
Das zweite Training am Nachmittag fand auf nasser Strecke statt, da es nachmittags heftig
geregnet hatte. Da nicht damit zu rechnen war, daß sich die Trainingszeiten gegenüber
dem Vormittagstraining verbessern würden, wir qualifiziert waren und der vorhandene Satz
Regenreifen für die Eventualitäten des Renntages geschont werden sollte, nahm Rico am
2.Training nicht teil.
Der Renntag war bis ca. 11.00 Uhr völlig verregnet, alle
Rennen, so auch der erste Lauf der Pro Superbike, fanden auf nasser Strecke mit der
entsprechenden Zahl an Stürzen statt. Der 500er DM-Lauf wurde glücklicherweise als
letzter Lauf des Renntages gegen 17.30 Uhr gestartet, sodaß er bei trockener Strecke und
im Sonnenschein stattfinden konnte.
Rico machte das Beste aus diesen Bedingungen: in der ersten Runde hatte er nach gutem
Start die 5.Position im Feld erkämpft. Während sich an der Spitze Siegfried Frommknecht
und Jörg Schöllhorn um den Sieg stritten, mußte Rico im Verlauf der Renndistanz nur
noch einen Platz an eine leistungsstärkere V4-Maschine abgeben und brachte den 6.Platz
sicher nach Hause.
|