Am 10./11.7. ging es dann zum sogenannten heimrennen nach most. Bisher bin ich dort fast immer gestürzt oder durch technischen defekt ausgefallen. Diese negativserie sollte diesmal durchbrochen werden.
Ich hatte zwar noch arge probleme mit den gebrochenen zehen und kam nicht in meine eigentlichen rennstiefel rein...wie gut, dass ich noch meine alten treter hatte, die passten zumindest über den geschwollenen fuß! Aber ich war sehr gut motiviert und das ist es, was zählt!!!
Nach den zeittrainings sah es tatsächlich auch ganz danach aus, dass es diesmal richtig nach vorne gehen sollte. Mit persönlicher bestzeit von 1,35.8min (die mir ehrlich gesagt recht locker von der hand ging) konnte ich mich auf dem guten 13.(nicht gerade eine glückszahl!) startplatz einordnen.
Das rennen startete dann zunächst im trockenen und ich hatte wiederum einen recht guten start, war sofort unter den ersten 15 fahrern unterwegs...dann rennabruch wegen eines schweren sturzes eines englischen fahrers....neustart....wiederum rennabbruch wegen einsetzenden regens....neustart auf regenreifen!
Ich war heiß, weil regen ja eigentlich genau mein ding ist. Ich merkte aber schon in der einführungsrunde, dass mit diesen reifen (baujahr 2002) kein blumentopf mehr zu gewinnen sein würde. Ich versuchte trotzdem, das tempo der schnellsten piloten mitzugehen....böse rutscher in beinahe allen kurven....das konnte nicht gut gehen.
Ein heftiger abflug folgte auf dem fuß.....motorrad wieder kaputt, wieder keine punkte und den ganzen wanst voller blauer flecken. Die negativserie wurde also fortgesetzt!
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass von den knapp 30 gestarteten piloten nur 12! die zielflagge zu sehen bekamen. Ich war also bei weitem nicht der einzige pechvogel an diesem tag!
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